Südindien 2024. Vom Bangalore bis zu den stillen Backwaters Keralas

Bangalore – Das Tor zum Süden

Unsere Reise beginnt in Bangalore, der „Gartenstadt Indiens“. Zwischen alten Banyanbäumen und modernen Hochhäusern spürt man den Puls des IT-Zentrums des Landes. Ein Spaziergang durch den Cubbon Park am frühen Morgen zeigt die Stadt von ihrer grünen Seite, während der KR Market mit seinen Düften, Farben und Stimmen das pure indische Leben offenbart. Der Besuch im Lalbagh Botanical Garden mit seiner Glashausarchitektur rundet das Stadtbild ab. Auch der Cubbon Park, dem Vidhan Sabha Building und dem Bangalore Palace sind sehenswert.

Die Nächste Station ist Mysore – Königlicher Glanz und Sandelholzduft

Die Fahrt nach Mysore führt vorbei an kleinen Dörfern, Kühen auf der Straße und neugierigen Kindern, die winken. Der Mysore Palace glitzert bei Nacht wie ein Märchen aus 1001 Nacht – hunderte Lichter funkeln, Trommeln erklingen, Familien spazieren lachend über den Platz.
Auf dem Devaraja Market stapeln sich Blumenkränze, Gewürze und Kokosnüsse. Ein Händler schenkt mir ein winziges Fläschchen Sandelholzöl – „for good dreams“, sagt er. Ich rieche daran und spüre: Mysore duftet nach Geschichte und Freundlichkeit.

Ooty – Nebel, Tee und Nostalgie

Der Weg hinauf in die Nilgiri Hills ist ein Abenteuer aus Kurven und Nebel. Affen, Hirsche, Wildschweine und Elefanten sieht man am Straßenrand. In Ooty empfängt mich kühle Bergluft – nach Tagen der Hitze eine Wohltat. Ein Highlight ist die Fahrt mit der Nilgiri Mountain Railway, deren blaue Waggons sich gemächlich durch Teeplantagen und Eukalyptuswälder schlängeln. Der Botanical Garden und der Ooty Lake runden den Aufenthalt ab.

Coimbatore – Das Tor zu Kerala

Von Ooty geht es hinab nach Coimbatore, einer geschäftigen Industriestadt mit sanfter Spiritualität. Der Besuch des Isha Yoga Centre am Fuß der Velliangiri-Berge mit der monumentalen Shiva-Statue ist beeindruckend. Coimbatore dient vor allem als Übergangspunkt nach Kerala.

Munnar – Das grüne Herz der Teeberge

Die Straßen winden sich durch immergrüne Hügel: Willkommen in Munnar, dem Juwel der Westghats. Hier scheinen die Teeplantagen bis in den Himmel zu reichen. Ein Spaziergang durch die Plantagen, der Besuch einer Teefabrik und der Duft frisch gepflückter Teeblätter machen Munnar zu einem Erlebnis für alle Sinne. Nur wenige Kilometer von Munnar entfernt liegt der Eravikulam Nationalpark, bekannt für seine grasbewachsenen Berghänge und den seltenen Nilgiri-Tahr (eine Bergziegenart). Bei klarer Sicht bietet sich ein spektakulärer Blick auf den höchsten Gipfel Südindiens, den Anamudi (2.695 m).

Thekkady & Gavi – Wildnis und Würze

Weiter südlich erreicht man Thekkady, das Tor zum Periyar-Tigerreservat. Eine Bootsfahrt auf dem Periyar-See bringt mit etwas Glück Elefanten, Bisons oder Wildschweine in Sichtweite. Noch intensiver wird das Naturerlebnis bei einer Gavi-Safari: tiefer Dschungel, Nebelschwaden und das Gefühl, der Zivilisation weit entkommen zu sein. Die Region ist außerdem berühmt für ihre Gewürzplantagen, wo Pfeffer, Kardamom und Zimt duftend gedeihen.

Backwaters von Alleppey – Leben auf dem Wasser

Die Reise wechselt das Tempo. In Alleppey gleitet das traditionelle Hausboot (Kettuvallam) lautlos über die Kanäle der Backwaters. Palmen spiegeln sich im Wasser, Reisfelder und Dörfer ziehen vorbei. während die Sonne hinter den Reisfeldern versinkt, serviert der Koch frischen Fisch und andere Köstlichkeiten aus dem Meer. Nur das leise Plätschern und das Zirpen der Grillen begleiten das Abendessen. Der Sonnenuntergang über dem Vembanad-See taucht die Landschaft in goldene Ruhe.

Kerala ist bekannt für sein Netzwerk von ineinandergreifenden Kanälen mit mehr als 900km an Gewässern. Dieses Netzwerk besteht aus 5 großen Hauptseen, 38 Flüssen und mehreren schmalen Kanälen – natürliche wie künstliche – die mit einander verbunden sind. In den Backwaters gibt es eine Kombination an Meerwasser und Süßwasser, so können Sie sich die Einzigartigkeit dieses Ökosystems und die Vielfalt der Arten die hier leben, wie zum Beispiel Eisvögel, Schildkröten, Krebse und eine natürliche Fülle an Palmen,  besser vorstellen. Zwischen den verflochtenen Kanälen finden Sie Städte und Dörfer wie Alleppey, Kumarakom und Kochi vor. Es gibt keinen besseren Ort um die Kerala Backwaters zu erleben, als von den traditionellen Hausbooten aus.

Mararikulam – Entspannung am Arabischen Meer

Nur wenige Kilometer weiter wartet Mararikulam, ein ruhiger Küstenort mit weitläufigem Strand und sanft rauschenden Wellen. Ideal, um nach den vielen Eindrücken einfach zu entspannen – vielleicht mit einem Ayurveda-Massage-Termin.  

Der Strand von Mararikulam ist fast menschenleer. Fischerboote liegen im Sand, Wellen rauschen, Möwen kreisen. Wir verbringen den Tag mit Lesen, Spazieren und Nichtstun. In unserem sehr schönen Hotel Xandari Perl verbringen wir die letzen Tage am arabischen Meer. Machen noch Ausflüge in die Umgebung und erholen uns von der Reise.


Mararikulam – Kochi Flughafen

Am Tag der Abreise fahren wir nach Kochi.  Besichtigung von Cochin, einschließlich Hafenbesichtigung, chinesische Fischernetze, holländischer Palast, jüdische Synagoge, jüdische Straße, St. Francis Kirche usw. Nach der Besichtigung fliegen wir von Cochin über Bangalore nach hause.

Epilog:

Südindien ist kein Ort, den man nur bereist – man erlebt ihn mit allen Sinnen.
Es sind die Farben der Saris, das Lächeln der Menschen, das Rascheln der Palmen und der Geruch von Regen auf Erde, die sich einprägen.
Ich kam als Reisende – und gehe als jemand, der ein Stück inneren Frieden gefunden hat.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bikram Kumar Sales Manager und unserem Fahrer Manoj für die hervorragende Planung und der Betreuung vor Ort.

Den Veranstalter

Bikram Kumar 

 Sales Manager

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